Warum gibt es das Biokunststofftool?

Das Internettool wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Projekts „Handlungsoptionen zum Einsatz von nachhaltig biobasierten Kunststoffen als Verpackungsmittel für Lebensmittel“ von der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) entwickelt. In einem weiteren vom (BMEL) geförderten Projekt „Aktualisierung und notwendige Weiterentwicklung des Biokunststoff-Tools zu am Markt bedeutenden Verpackungsstoffen um die Verbreitung und Akzeptanz des Einsatzes von nachhaltigen biobasierten Kunststoffen als Verpackungsmittel für Lebensmittel zu erhöhen“ –  (BioVP2), wurde es grundlegend überarbeitet.  Verpackungs- und Lebensmittelhersteller, sowie Experten aus der Wissenschaft waren an diesem Projekt beteiligt.

Mit diesem Internettool stehen Informationen über die sechs zurzeit am Markt bedeutendsten Stoffgruppen von biobasierten Kunststoffen zur Verfügung.

Diese Informationen beziehen sich auf die vier Kriterien Ökologie, Soziales, Sicherheit & Technik und Qualität, die über Unterkriterien wie z. B. Landnutzung, Ökobilanzen, soziale Standards, Migration erfasst und bewertet werden. Die Bewertung erfolgt hinsichtlich Quantität (Anzahl) und Art (Interview, Homepage, Studie etc.) der vorliegenden Informationsquellen sowie der Aussagequalität der Informationen (positive Bewertung /Bewertung im Einzelfall/ überwiegend kritische Bewertung). Als Entscheidungshilfe können die Stoffgruppen in ihrer Bewertung miteinander verglichen werden.

Details zur Bedienung des Tools gibt es in unserer „Anleitung“.